Zo kom jij de winter door: 3 tips tegen de winterdip

So kommst du gut durch den Winter: 3 Tipps gegen den Winterblues

Der Winter kommt und das merkt man. Morgens weckt uns nicht die Sonne, sondern der Wecker. Der Winter ist eine Zeit, die viele Menschen als schwierig empfinden. Es kann sein, dass man den bekannten Winterblues hat oder mit einer Winterdepression kämpft. Dieses Stimmungstief geht mit Traurigkeit und Antriebslosigkeit einher. Kommt dir das bekannt vor? In diesem Blog werfen wir einen genaueren Blick auf die Ursachen des Winterblues und was du tun kannst, um ihn zu verhindern (oder zu lindern).  

Der Rhythmus von Tag und Nacht 

Beginnen wir mit etwas Wissen. Ein Wechsel des Tageslichts ist sehr wichtig. Nicht nur das Licht, sondern auch die Dunkelheit. Der Wechsel zwischen beiden ist ein Rhythmus, dem wir Menschen seit Urzeiten folgen. Deshalb haben wir Sommer- und Winterzeit und unsere Tage sind entsprechend eingeteilt. Zumindest war das in der Vergangenheit meist so. 

In der modernen Zeit, in der wir leben, gerät der vertraute Tag-Nacht-Rhythmus unter Druck. Wir arbeiten bis in die späten Abend- oder gar frühen Morgenstunden und fliegen regelmäßig über verschiedene Zeitzonen hinweg. Diese Faktoren führen teilweise dazu, dass unser Rhythmus nicht mehr der ist, der er einmal war. Man kann sagen, dass wir Menschen sehr disruptiv sind und dass dies sowohl kurz- als auch langfristige Auswirkungen auf unsere allgemeine Gesundheit hat. Ich höre dich fragen: „Warum?“. 

Biologische Uhr 

Unsere biologische Uhr ist ein recht einfacher Mechanismus, der auf unseren Augen basiert. Wenn es hell wird, wachen wir auf. Wenn es dunkel wird, werden wir müde und gehen schlafen. Dies hängt mit der An- und Abwesenheit von Licht zusammen. Morgens und tagsüber ist die Sonne hell und bläulich. Dadurch wird die Produktion des Hormons Cortisol angeregt. Cortisol ist ein Hormon, das Eiweiße abbaut. Dabei wird Glukose freigesetzt. Glukose ist Energie für den Körper. Wenn es Abend wird und die Sonne untergeht, ändert sich auch ihre Farbe. Dieser warme, rote Farbton und das Fehlen von blauem Licht signalisieren deinem Gehirn langsam, dass es Zeit zum Schlafen ist. Als Reaktion darauf produziert der Körper Melatonin. Dieses Hormon wird auch Schlafhormon genannt, weil es müde macht. 

Blaues Licht aus der Elektronik 

Obwohl dieser natürliche Prozess gut funktioniert, wird er durch unsere täglichen Aktivitäten immer wieder gestört. Blaues Licht kommt beispielsweise in allen Arten von elektronischen Geräten wie Fernsehern, Computern und Mobiltelefonen vor.  

In den Einstellungen deines Smartphones kannst du die Bildschirmzeit begrenzen. Hast du ein iPhone? Siehe „Auszeit“. Hast du ein Android-Smartphone? Wirf dann einen Blick auf „Digitales Wohlbefinden“.

Außerdem haben wir, die wir auf der Nordhalbkugel leben, mit ziemlich langen und dunklen Wintermonaten zu kämpfen. Dein Rhythmus sollte sich eigentlich an die längeren Nächte in den Wintermonaten anpassen, aber wahrscheinlich fährst oder radelst du wie viele andere im Dunkeln zur Arbeit. Das Umstellen der Uhr hat zwar eine gewisse Wirkung, reicht aber nicht aus, um den Rhythmus auszugleichen. Die Folge ist der sogenannte Winterblues. 

Winterblues und Gewichtszunahme 

Da der Winterblues vor allem durch Energiemangel verursacht wird, kann man sich in dieser Zeit müde, niedergeschlagen und lustlos fühlen. Da es wegen Verpflichtungen wie Schule oder Arbeit nicht immer möglich ist, auszuschlafen, versucht der Körper das Energiedefizit, das durch den Schlafmangel kommt, auf andere Weise auszugleichen. Und ja, Nahrung liefert Energie, ... sprich, der Körper verlangt nach mehr Nahrung, vor allem nach mehr Kohlenhydraten. Und das führt zu einer Gewichtszunahme in den Wintermonaten. 

3 Tipps gegen den Winterblues 

Jetzt weißt du, was ein Winterblues ist und warum er auftreten kann. Aber was kannst du dagegen machen? Die folgenden Tipps sind überraschend einfach und leicht anzuwenden. Sie verlangen nur etwas Disziplin. 

  1. Vermeide elektronische Bildschirme mindestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen;
  2. Gehe etwas früher zu Bett, damit dein Körper mehr Zeit hat, sich zu erholen;
  3. Beginne den Tag mit einem Frühstück voller gesunder Kohlenhydrate wie Haferflocken, einem Mahlzeitenersatz-Shake oder Proteinpfannkuchen, um deinem Körper die Energie zu geben, die er braucht. 

Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Umsetzung dieser Tipps zur Linderung oder Vorbeugung des Winterblues. Noch Fragen? Nimm Kontakt mit uns auf für weitere Informationen! 

Zurück zum Blog
1 von 4